Neben der kontinuierlichen Arbeit an meiner eigenen Musik bin ich dankbar, dass sich immer wieder neue Türen für kreatives und teils aussergewöhnliches Schaffen in Verbindung mit Musik öffnen. Sei es die CD–Produktion für eine Band, eine Aufnahme eines Spielmannszuges, eine Interviewaufnahme zzgl. Sounddesign zu einem Imagefilm zum Bau einer neuen U–Bahnstation oder das Vocalcoaching unterschiedlichster SängerInnen.
Da es mir als Künstler schon immer wichtig war zu meinen Song–Ideen auch
die Arrangements selber zu entwickeln, habe ich schon sehr früh in
meiner Jugend angefangen, diese auch "auszuprobieren", bevor es ins
Studio ging. Vom 8–Spur–Kassetten–Homerecording–System in den 80ern,
kombiniert mit einem Atari–Sequenzer in den frühen 90ern bis hin zum
ersten Windows–Rechner mit MIDI–Interface und leistungsbedingt ganzen
zwei gleichzeitig abspielbaren Audiospuren, habe ich dabei neben vielen
technischen Hürden, die zu nehmen waren, sehr viel über das Arrangieren
und Aufnehmen gelernt. Nicht zuletzt im Rahmen meiner
Major–Plattenverträge bei EMI Music Germany und Universal Music habe ich
an etlichen Produktionsprozessen teilhaben und sehr viel Erfahrung
sammeln können. Jede neue Herausforderung treibt mich weiter und weiter und irgendwie kommt am Ende alles wieder auf den Punkt; der Grund, warum ich das alles mache: Weil ich schon als Teenager meine Liebe zur Musik zum Beruf machen wollte, weil die Auseinandersetzung mit der Technik zur Umsetzung kreativer Ideen mich unendlich reizt und weil ich immer schon mit Menschen arbeiten wollte.